Google stellt Indexierung nicht mobilfreundlicher Seiten ab dem 5. Juli ein

Mobile-First-Indexing bedeutet, dass Google die mobile Version einer Website für das Crawlen und Indexieren priorisiert. Das spiegelt die zunehmende Bedeutung mobiler Nutzer wider, die inzwischen den Großteil des Internetverkehrs ausmachen. Wenn deine Website nicht mobilfreundlich ist, kann das erhebliche Auswirkungen auf deine Suchmaschinenplatzierungen haben.

1. Notwendigkeit der Mobile-Freundlichkeit:

Ab dem 5. Juli 2024 werden Websites, die nicht mobilfreundlich sind, aus dem Google-Index entfernt. Das bedeutet, dass sie in den Suchergebnissen nicht mehr erscheinen. Eine mobilfreundliche Website ist daher unerlässlich, um weiterhin sichtbar zu bleiben.

2. Konsistenz zwischen Desktop und Mobile:

Stelle sicher, dass der Inhalt der mobilen Version deiner Website dem der Desktop-Version entspricht. Unterschiedliche Inhalte können sich negativ auf dein Ranking auswirken. Achte darauf, dass alle wichtigen Informationen, Texte und Medien sowohl auf der Desktop- als auch auf der mobilen Version deiner Website vorhanden sind.

Dies betrifft auch die Meta-Daten wie Titel und Beschreibungen sowie strukturierte Daten. Konsistenz in der Benutzererfahrung und im Inhalt hilft, das Vertrauen der Nutzer zu stärken und bietet Google ein einheitliches Bild deiner Website, was positiv für dein Ranking sein kann.

1. Responsive Webdesign

Verwende ein responsives Webdesign, das sicherstellt, dass deine Inhalte auf allen Geräten gut dargestellt werden. Responsive Design passt sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen an.

2. Optimierung der Seitenladegeschwindigkeit

Die Ladegeschwindigkeit deiner Website ist entscheidend, da 53% der mobilen Nutzer eine Seite verlassen, die länger als drei Sekunden zum Laden braucht. Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights, um die Geschwindigkeit deiner mobilen Website zu überprüfen und zu optimieren.

3. Optimierung von Bildern und Medien

Bilder und andere Medien sollten komprimiert und korrekt dimensioniert werden, um die Ladezeiten zu verkürzen. Verwende Techniken wie Lazy-Loading, um die Ladezeiten weiter zu verbessern.

4. Nutzung von SEO-Tools

Führe regelmäßig Site Audits durch, um Crawling- und Indexierungsprobleme zu identifizieren und zu beheben. Tools wie SEMrush und Google Search Console bieten detaillierte Einblicke und Verbesserungsvorschläge.

5. Überprüfung der Mobile-Freundlichkeit

Nutze den Mobile-Friendly Test von Google, um die Benutzerfreundlichkeit deiner mobilen Website zu testen. Dieses Tool gibt dir spezifische Empfehlungen zur Verbesserung.

Diese Umstellung betont die Bedeutung einer hervorragenden mobilen Benutzererfahrung. Da immer mehr Nutzer das Internet über mobile Geräte nutzen, stellt Google sicher, dass die angezeigten Suchergebnisse diesen Nutzern die bestmögliche Erfahrung bieten.