Das Google-Super-Update im März 2024: Ein umfassender Überblick

Täglich nutzen Menschen Google, um Inhalte auf Webseiten zu finden, die zur Lösung ihres Problems beitragen. Laut Statista sind es pro Sekunde rund 65.000 Suchanfragen die somit generiert werden. Das reicht von der Suche eines Handwerkers, über die Buchung vom Traumurlaub bis hin zur Recherche für ein Referat.

Um die Qualität der Suchergebnisse kontinuierlich zu verbessern und gegen Spam vorzugehen, aktualisiert Google regelmäßig seine Richtlinien und Systeme. Ziel ist es, nützliche Inhalte zu liefern und den den Nutzern qualitativ hochwertige Webseiten auszuspielen.

Verbesserte Qualitätsbewertung: Google führt algorithmische Verbesserungen an seinen Kern-Ranking-Systemen durch. Das Ziel ist es, die hilfreichsten Informationen im Web hervorzuheben und gleichzeitig die Präsenz unorigineller Inhalte in den Suchergebnissen zu minimieren.

Neue und erweiterte Spam-Richtlinien: Die Aktualisierung der Spam-Richtlinien zielt darauf ab, die Qualität der Suchergebnisse zu schützen, indem die niedrigsten Inhaltsqualitäten, wie z.B. zweckentfremdete abgelaufene Websites oder Spam zu Todesanzeigen, ausgeschlossen werden.

Bereits im Jahr 2022 hat Google begonnen, seine Ranking-Systeme anzupassen, um wenig hilfreiche, unoriginelle Inhalte zu reduzieren. Diese Bemühungen fließen nun in das März 2024 Core Update ein, um die Erkennung von Seiten, die eine schlechte Benutzererfahrung bieten oder primär für Suchmaschinen erstellt wurden, weiter zu verfeinern.

Mit fortschrittlichen Spam-Bekämpfungssystemen und Richtlinien hält Google seit Jahrzehnten die Qualität der Suchergebnisse hoch. Durch die Aktualisierung dieser Richtlinien kann Google nun gezielter gegen neue und sich entwickelnde Spam-Praktiken vorgehen, die zu unoriginellen, minderwertigen Inhalten führen.

• Skalierter Inhaltmissbrauch: Google verstärkt seine Richtlinien gegen die Erzeugung von Inhalten in großem Umfang – unabhängig davon, ob diese automatisiert oder manuell erstellt werden – mit dem Ziel, das Suchranking zu manipulieren.
• Missbrauch des Website-Rufs: Inhalte von Drittanbietern, die ohne enge Überwachung durch den Website-Eigentümer erstellt wurden und primär Ranking-Zwecken dienen, gelten fortan als Spam.
• Missbrauch abgelaufener Domains: Der Kauf und die Neuausrichtung abgelaufener Domains zur Verbesserung des Suchrankings von minderwertigen Inhalten werden jetzt als Spam betrachtet.