Google MyBusiness
Ihre kostenlose lokale Präsenz Im Netz
Von: Manuel von Heugel am 2. Februar 2015 09:22:00 MEZ
Das Google mittlerweile nicht mehr gänzlich werbefrei funktioniert dürfte den meisten Usern weltweit heute klar sein. Mit dem Dienst „Google Ads“ wollte der amerikanische Konzern den Spagat zwischen den Wünschen seiner User nach einer möglichst umfassenden und exakten Recherchen und den Wünschen seiner Werbekunden nach einer möglichst guten Platzierung in den Suchergebnissen schaffen. Das dieses Vorhaben durchwegs gelungen ist und Google Ads eine sinnvolle und kostengünstige Verbesserung für jeden Auftritt im Internet sein kann, soll in den folgendem Artikel einmal grob betrachtet werden.
Die Funktion von Google AdWords richtet sich ganz nach den Keywords in der jeweiligen Suchanfrage. Das Prinzip ist anz einfach: Ein Google AdWords Kunde legt bestimmte Keywords und die dazu passenden Landing-Pages fest und Google zeigt diese Seiten unter den Top-Suchergebnissen an, wenn nach einem bestimmten oder ähnlichen Keyword gesucht wurde. Der Clou dabei ist, dass lediglich die ersten drei Ergebnisse für Werbeplätze reserviert sind und der Rest nach Relevanz und Übereinstimmung mit der Suchanfrage in den Suchergebnissen angezeigt wird. Google verlangt dabei vom Kunden erst Geld, wenn der User im Rahmen einer Suche auf die entsprechende Anzeige geklickt wird. Hier ergibt sich ein doppelter Nutzen, der die Wünsche von Usern und von zahlungskräftigen Werbekunden gleichermaßen berücksichtigt. Wer oft aufgerufen wird, muss auch mehr zahlen. Wer aber Google AdWords nutzt und keine Besuche über die Suchergebnisse in Google auf seinen Content locken kann, der muss für diesen Dienst keinen müden Cent ausgeben.
Das kommt ganz drauf an. Wenn es um Keywords geht die einem hohen Wettbewerb ausgesetzt sind (z.B. Keywords die bereits eine Kaufintention mit sich bringen) kann der Klickpreis auch gut und gerne mal ein paar Euro betragen. Versicherungen, Rechtsanwälte und Onlineshops z.B. sollten sich gut überlegen, ob der CPC (Cost per Click) noch in einem gesunden Verhäktnis zum Ertrag steht. Oftmals ist hier das traditionelle SEO die kostengünstigere Variante. Ein Vorteil ist allerdings, das man die Suchbegriffe so eng eingrenzen kann, das man davon ausgehen kann, das der User auch tatsächlich kauft, wenn er auf die Anzeige klickt. Ein User der „fernseher online kaufen“ wird vermutlich eher zum Kauf animiert, als ein User der „fernseher übersicht“ oder „fernseher test“ sucht. Im großen und ganzen kommt es auf die Mischung an. SEA (Suchmaschinenwerbung) wie Ads bietet sich an um vor allem die Keywords zu bedienen, die man mit SEO kurzfristig nicht erreicht. Auch für kurzfristig geplante Marketing-Aktionen kann Google Ads eine gute Maßnahme sein. Allerdings sollte man immer bedenken, das Suchmaschinenwerbung im Gegensatz zu Suchmaschinenoptimierung nicht sonderlich nachhaltig ist. Ist das Budget erschöpft, befindet man sich genau an der Stelle wo man angefangen hat.
Ob im Bus, im Zug oder im Büro – Smartphones begegnen uns überall. Kein Wunder, denn die kleinen...
Als Unternehmer, der eine Website erstellen lassen möchte, fragst du dich vielleicht, wie viel es...
Du hast Fragen oder Anregungen zum Beitrag? Lass es uns wissen!