Bessere Performance dank Google Search Console
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Google Lens ist eine Applikation, die es ermöglicht zu einer Fotoaufnahme oder Live-Sequenz eines Videos Informationen zu erhalten und diese mit zuvor festgelegten Aktionen zu verknüpfen. Diese Funktion erlaubt es Pflanzen- und Tierarten, Prominente oder Bauwerke zu bestimmen. Die weiterführenden Links leiten zu den wichtigsten dazu passenden Webseiten wie etwa bei Wikipedia oder den Homepages entsprechender Personen oder Institutionen. Zusätzlich ist sie in der Lage unscharfe und doppelte Bilder auszusortieren. Weitere praktische Funktionen sind das Scannen von Visitenkarten mit anschließender Speicherung der Kontaktdaten sowie das Erkennen von WLAN-Passworten mit automatischem Einloggen. Die Anwendung ermöglicht auch die Suche nach Produkten. Ein Szenario: Ein User sieht ein schickes paar Schuhe in einem Geschäft, fotografiert es und bekommt dann gleich in Google Shopping angezeigt, wo es diese eventuell noch günstiger oder in einer anderen Größe online kaufen kann. Für Suchmaschinenoptimierer bedeutet dies zunächst, dass Bilder ähnlich wie für die Bildersuche seo-optimiert aufbereitet sein sollten, damit Google sie inhaltlich zuordnen kann: sprechende Dateinamen ohne Umlaute und Sonderzeichen sowie mit Bindestrichen zur Trennung der Keywords. Darüber hinaus sollten Bilder im richtigen Format ausgeliefert werden und verlustfrei komprimiert sein. Damit werden Ladezeiten auf das notwendige Minimum reduziert.
Das Projekt wurde im Mai 2017auf der hauseigenen Konferenz erstmals in einer Keynote vom Chef-Entwickler Sundar Pichai angekündigt und im Oktober des gleichen Jahres für das Android Smartphone Pixel 2 als Beta-Version veröffentlicht. Bald darauf war die Anwendung fest im Google App-Universum verankert und auch für IOS-Geräte verfügbar. Google Lens arbeitet mit einem selbstlernenden Algorithmus, der die semantische Kompetenz der Suchmaschine mit der von Scannern bekannten OCR-Technik (Optical Character Recognition) und dem Knowledge Graph kombiniert. Damit funktioniert beispielsweise die Texterkennung auf Etiketten so gut, dass eine Null vom Buchstaben O meist eindeutig unterschieden werden kann. Die Zuordnung zu Marken ist damit möglich. Auf Geräten von Apple arbeitet Google Lens nur mit Hilfe der App Google Fotos. Seit März 2018 gibt es auch eine eigenständige kostenlose App der Anwendung im Google Play Store. Samsung hat für die Galaxy-Serie mit BixbyVision eine ähnliche Technik geschaffen, es kann aber auch Google Lens verwendet werden.
Datenschützer sind besorgt angesichts der Datensammelwut von Google, weil sämtliche Aktionen noch dazu in Verbindung mit GPS-Ortung gespeichert werden. Diese Funktion lässt sich zwar abschalten und die Aufzeichnungen können auch nachträglich gelöscht werden. Zu befürchten sei aber, dass die Verbraucher zunächst nur die Vorteile sehen und die Gefahren, die ihre Privatsphäre bedrohen ausblenden.
Das Projekt sollte nicht verwechselt werden mit Google Contact Lens, mit dem Diabetiker die Möglichkeit erhalten sollten, ihre Blutzuckerwerte mittels einer speziellen Kontaktlinse zu überwachen. Dieses wurde im Jahre 2018 eingestellt, da die Glukosewerte der Tränenflüssigkeit und des Blutes doch zu starke Unterschiede aufweisen und die Messungen damit nicht die Anforderungen an Medizinprodukte erfüllen.
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